Craniosacral Therapie

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Geschichte

Die Wurzeln der Craniosacral Therapie liegen in der Osteopathie (Knochenheilkunde) deren Grundlagen 1874 von Dr. Andrew Taylor Still festgelegt wurden. Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde die Craniosacral Therapie auf der Basis der Osteopathie erforscht und weiterentwickelt. Es handelt sich um eine Behandlungsform, die sich an den anatomischen Strukturen orientiert. Der Name Craniosacral setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen.  

 

Wie funktioniert Craniosacral Therapie?

Die Craniosacral Therapie ist eine umfassende, ganzheitliche Körpertherapie, welche die Geist-Körper-Seelen Ebene anspricht. Wissenschaftliche Erkenntnisse und eine feine, intuitiv geschulte Wahrnehmung des Therapeuten verbinden sich auf einzigartige Weise.
Die Craniosacral Therapie hilft auch, die körperlichen und geistigen Aktivitäten in einen Raum der Stille zu führen, der heilsam und kraftvoll gespürt wird, so dass nur noch das wahre SEIN existiert. In diesem Moment sind wir nur noch im HIER und JETZT und Heilung darf geschehen. Auch die Körperwahrnehmung wird bewusster.

Die Basis der craniosacralen Arbeit ist das freie, rhythmische Fliessen der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeiten (Liqour). In diesem Rythmus wirkt eine Kraft, welcher der Atem des Lebens genannt wird (Entdecker: Dr. W. Sutherland) und die Essenz allen Seins. Dieser Lebensatem drückt sich im ganzen Körper aus und reguliert alle Körperfunktionen sowie das autonome Nervensystem. Er ist der Ausdruck unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens.

Blockaden und Veränderungen von diesem rhythmischen Fliessen geben Hinweise für die therapeutische Arbeit mit den betroffenen Strukturen. Durch eine sanfte, achtsame und wertfreie Körperarbeit unterstützen wir den Körper mit feinen manuellen Impulsen, welche eine Eigenregulierung des Körper einleiten und so den Klienten auf dem Weg zur Selbstheilung öffnen. Die Gesundheit im Menschen wird unterstützt, die Ressourcen werden gestärkt, so dass positive Veränderungen stattfinden können. Diese Therapie kann vom Neugeborenen bis hin zu betagten Menschen angewendet werden, ebenfalls auch bis zur Begleitung in den Tod.


Wie verläuft eine Therapiesitzung?

In einem kurzen Gespräch werden zu Beginn der Behandlung Informationen ausgetauscht und das Anliegen abgeklärt.
Der Klient liegt in bequemer Kleidung auf einem Massagetisch und der ganze Körper wird in die Behandlung miteinbezogen. Die Behandlung wird verbal begleitet oder findet in Stille statt. Je nach Behandlungsverlauf kann auch  im Sitzen oder in Bewegung gearbeitet werden.
Nach der Behandlung findet ein kurzer Austausch statt, wo auch kleine Hausaufgaben für den Alltag mitgegeben werden. Diese sind natürlich freiwillig, helfen jedoch Ressourcen und Resilienz zu stärken und positive Körpererfahrungen zu verankern und zu festigen.
Eine Behandlung dauert in der Regel 60 bis 90 Minuten. Die Anzahl und Häufigkeit der Sitzungen orientieren sich am Genesungsprozess.

 

Indikationen:

  • Kopf-, Schulter-, Nackenschmerzen, Rücken-, Kreuzbeschwerden
  • bei Kieferorthopäischen Problemen
  • bei Sinitus, Tinitus
  • bei Psychosomatischen Beschwerden
  • Stress, Schlafstörungenn, Burnout, Depression
  • Traumatas, Schleudertrauma
  • Harmonisierung des Nerven-, Immun- und Hormonsystems
  • zur Rehabilitation nach Krankheiten und Unfällen
  • zur Unterstützung in belastenden Lebenssituationen
  • Bei Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen und Lernschwierigkeiten
  • zur inneren Körperarbeit und Erdung
  • zur Entspannung

 

Weitere Informationen über Craniosacral Therapie entnehmen Sie auf der Website von: www.Craniosuisse.ch

 

Monika Keller  |  Maiacherstrasse 12  |  8127 Forch  |  Tel. 043 818 53 35  |  Mobile 077  436 01 50  | 

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